Beschreibung
DAS TAO-PRINZIP
Quantenheilung, KI-Training, Empty Force – “Nullpunkt”-Training in Theorie und Praxis
In diesem dritten krönendem Band lernen Sie schließlich, die Energie wieder in die Leere zurück zu führen – das bedeutet: Die Entfaltung vollkommener Anstrengungslosigkeit und die Aufhebung der Polaritäten durch das nonpolare Prinzip des TAO.
In diesem Abschlussband wird der tiefste Kern des Qi Gong/Tai Chi Chuan gelüftet und alle bisherigen Grundlagen miteinander verknüpft – Sie werden erkennen, wohin eigentlich alle Übungen, jedes einzelne Element eines jeden Bandes letztendlich führen sollen: Nämlich zur Verwirklichung des TAO – im Alltag, im Denken, im Fühlen und Handeln.
Im Push Hands (oder auch „Tui Shou„) lernt man die Statik des anderen zu fühlen, indem man das eigene Qi in den anderen hinein ausdehnt, bzw. indem man lernt, das Qi/Jin über die Arme in den Partner zu bringen. Dies ist der Pfad, über den man „spürt“.
Unsere Welt ist eine Welt der Polaritäten. Eine jede Kraft kennt Ihre Gegenkraft, ihren Gegenpol, ihr Gegenprinzip. Durch dieses Prinzip der der Gegensätze, der Pole erst bilden sich Masse, Materie, Gewicht, Grenzen und damit „die tausend Formen oder Dinge“, von welchen Lao Tse im Daodejing spricht. Eine jede Kraft ruft ihre Gegenkraft auf den Plan. Eine Aktion ergibt eine Reaktion. Kraft trifft auf Widerstand.
Möchte man den Widerstand vermeiden, muss man lernen, „ohne Kraft“ zu agieren – dies ist das „tun, ohne zu tun“ (Wu Wei). Agiert man auf diese Weise, gibt es keine Gegenkraft, welche einen behindern und einschränken kann. Dies kann man sowohl in den Kampfkünsten, in den „KI“-Übungen wie auch in allen Angelegenheiten des Alltags erfahren lernen.
In wenigen Zeilen ist TAO, das Prinzip der Mitte, nur sehr schwer zu beschreiben.
Die vier Elemente der antiken Philosophien, Feuer, Wasser, Luft und Erde stellen die verschiedenen, möglichen "Mischformen" der zwei Grundpolaritäten Yin & Yang untereinander dar. Alles Existierende kann in diese universalen Prinzipien eingeteilt werden. Und über diese Analogien können wir uns - genauso wie die alten Philosophen der Antike dies machten - einem besseren Verständnis des übergeordneten "TAO"-Prinzips (bzw. in den Yoga-Schriften auch "Akasha" genannt) nähern. Begreift man die Elemente-Prinzipien und die beiden Polaritäten, dann kann man auch das TAO begreifen lernen. TAO oder Akasha ist das fünfte Element und den anderen vier Elementen übergeordnet. Es vermag die polaren Kräfte spielend zu durchdringen und steht für das Prinzip der Ausgleichung und der Harmonie. Was nur wenigen bekannt ist: Es ist vielmehr dieses Prinzip (die sogenannte "Leere Kraft"), welches in den sog. "inneren Kampfkünsten" Verwendung finden soll. Aber auch im Alltag stellt der TAO, also der Weg, sich dem Akasha anzugleichen, den weisesten und klügsten Pfad dar. Allerdings ist es zugleich das am schwierigsten zu begreifende Element. Je mehr man sich ihm jedoch nähert, desto mehr erkennt man die Brillanz der Schöpfung. Shili-Übungen, die Bewegungstechniken des Qi Gong, dienen auch dazu, das TAO bzw. das Mysterium des Prinzips der Mitte zu entdecken. Die absolute Mitte des Körpers (sein Tiefenpunkt und die "Zentralachse", das Lot des Körpers) stehen in einer Analogie zum TAO-Prinzip. Die "Shili"-Bewegungstechniken des Qi Gong helfen uns, diese Mitte zu erspüren und einnehmen zu lernen. Diese Mitte läßt sich durch ein Körpergefühl großer Leichtigkeit, vergleichbar dem Empfinden einer gewissen Schwerelosigkeit erkennen, während man gleichzeitig das Empfinden einer Ausdehnung des eigenen Kraftfeldes wahrnimmt. "KI-Tests" sind Partner-Übungen zum Erspüren des TAO-Prinzips und der Macht unserer eigenen Gedanken, die wiederum das Qi, unsere Lebenskraft ganz spielerisch und ohne jede Anstrengung zu lenken vermögen - so dass mitunter verblüffende Wirkungen zustande kommen können. Diese "wahre Mitte" ist zugleich das eigene energetische Zentrum. Die Übungen des sogenannten Tui Shou, des "Push Hands" oder der "klebenden Hände" gehören untrennbar zum Qi Gong und den inneren Kampfkünsten Chinas dazu. Es ist nichts kompliziert daran: Durch einfaches Üben lernt man, die eigene Energie in den Körper des Übungspartners zu senden und mit dieser als eine Art fühlender Antenne zu fungieren. Dies alles geschieht im Grunde viel mehr mittels der bloßen Gedanken bzw. der Absicht (Yi) und der offenen Wahrnehmung. Diese Wahrnehmung lernt man zu interpretieren. Spürt man das Zentrum des anderen, dann kann man dessen Bewegungen mitunter beeinflussen und kontrollieren lernen. Dies ist das Kern-Element eines wahren Tai Chi Chuan. Die 2 Polaritäten (Yin & Yang) und die 4 Elemente
Die Symbolik und das Prinzip des "Fünften Elements"
Das Mysterium der Mitte (TAO) entdecken - durch die Bewegungstechniken des "Shili"
Das Erspüren der eigenen Mitte als ein Weg zum TAO
"KI-Tests" und Partner-Übungen
Push Hands - das Erspüren des energetischen Zentrums