“Phylos – Der Tibeter”

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„Phylos – Der Tibeter„
Buchbindung (Praktische Ringbuchbindung, Farb-cover). Von diesem Band ist auch eine E-Book-Version erhältlich (sofort herunterladbar und zudem portofrei).
214 Seiten Seiten, A4-Format.
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Beschreibung

Das Werk “Phylos – Der Tibeter” blickt auf eine außergewöhnliche Entstehungsgeschichte zurück

Die Geschichte besagt, dass Frederick Spence Oliver das Buch “Phylos, der Tibeter” nicht selbst geschrieben habe, sondern dass es ihm, in einem Zeitraum von drei Jahren, durch automatisches Schreiben und von einem Geistwesen namens Phylos übermittelt wurde, welcher behauptete, in einer früheren Inkarnation auf Atlantis gelebt zu haben. Der sehr umfangreiche Text soll im Laufe von drei Jahren übermittelt worden sein, wobei Oliver selbst nur als Medium diente.

Frederick Spence Oliver wurde am 28. Mai des Jahres 1866 in Washington D.C. geboren und stellte das folgende Buch im Jahre 1886, also im Alter von 20 Jahren fertig, wobei der Schreibprozess mehrere Jahre dauerte. Er begann das Werk mit 17.

Es wurde schließlich erst 1905, sechs Jahre nach seinem Tod im Jahre 1899, von seiner Mutter Mary Elizabeth Manley-Oliver veröffentlicht.

Oliver verstarb kurz nach Fertigstellung der endgültigen Fassung dieses Buches.

Er wurde nur 33 Jahre alt.

Obwohl die Authentizität der Geschichte von Phylos und der medialen Entstehung des Buches selbstverständlich ungesichert bleibt und daher natürlich auch angezweifelt werden darf, bliebe es auch ohne diesen Umstand ein ganz erstaunliches Werk, das eine einzigartige Perspektive auf die spirituelle Geschichte der Menschheit bietet.

Das für mich faszinierende an diesem Text ist der Umstand, dass seine Entstehung begann, als Frederick Spence Oliver gerade einmal 17 Jahre alt war. Anbetracht dieses jungen Alters und der Zeit, in welcher er lebte (viele der in diesem Buch erwähnten Erfindungen, wie etwa “Überträger von Bild und Ton ohne Kabel”, gab es damals noch gar nicht – heute aber schon) empfinde ich dieses Werk als bemerkenswert. Selbst wenn der Inhalt nicht einem tatsächlichem Channeling entspringen sollte, ist und bleibt es ein beachtenswerter Text und eine beträchtliche literarische Leistung.

Der Inhalt

Im ersten Buchteil liest man die Geschichte eines jungen Atlanters, der mit viel Ehrgeiz versucht, eine wichtige Person seines Land zu werden und in der atlantischen Hierarchie aufzusteigen. Er beschreibt den sagenhaften, verlorenen Kontinent Atlantis, die Technologie der Atlanter, ihr politisches System und vieles mehr.
Doch Phylos begeht schließlich einen schwerwiegenden Fehler, den er, Tausende von Jahren später, wiedergutmachen muß.

Im zweiten Buchteil wird der ehemals junge Atlanter im Amerika des 19. Jahrhundert wiedergeboren. Als Goldgräber Walter Pierson lernt er einen chinesischen Adepten kennen, der ihn mit in die Berge führt und ihm dort einen geheimen Tempel offenbart. Von dort aus bewirkt er Astralreisen ins Jenseits und zur Venus. Hier lernt er sehr viel über die göttliche Natur, die göttlichen Gesetze und deren Anwendung. Auch trifft er dort seine Schwesterseele, die auf ihn wartet, denn er muß erst den Fehler wiedergutmachen, der auf Atlantis seinen Anfang nahm.

Im dritten Buchteil schließlich blicken sie gemeinsam auf ihre Vergangenheiten zurück und erklären die geheimen Wege des Himmels.

Dieses Werk vereinigt spirituelle Lehren, esoterisches Wissen und fantastische Erzählungen über die angeblichen zivilisatorischen Errungenschaften der Atlanter, die für uns heute unglaublich klingen mögen.

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