“Jenseits der Geburt – Kinder erzählen von ihren früheren Leben”

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“Jenseits der Geburt – Kinder erzählen von ihren früheren Leben” 
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142 Seiten Seiten, A4-Format.
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Beschreibung

„Manchmal erzählen Kinder Geschichten, die sie gar nicht kennen dürften.“

In aller Welt berichten Jungen und Mädchen von Erlebnissen, die nicht in ihr jetziges Leben passen – von Menschen, Orten und sogar Todesarten, die sie nie erfahren haben. Sie nennen Namen, erkennen fremde Familien wieder, schildern Details aus vergangenen Zeiten. Und das mit einer Präzision, die selbst nüchterne Forscher ins Grübeln bringt.
Dieses Buch bietet Auswahl von 22 Fällen aus bislang über 3.000 gut dokumentierten Berichten über Reinkarnationserinnerungen bei Kindern.

Wenn Erinnerungen älter sind als das Leben

In den sterilen Archiven der University of Virginia lagern über 3.000 Akten, die das Unmögliche dokumentieren. Jede einzelne erzählt die Geschichte eines Kindes, das Dinge weiß, die es niemals hätte wissen können. Dr. Ian Stevenson verbrachte vier Jahrzehnte damit, diese Anomalien zu sammeln, zu prüfen und zu kategorisieren – mit der Akribie eines Forensikers und der Skepsis eines Wissenschaftlers, der weiß, dass außergewöhnliche Behauptungen außergewöhnliche Beweise erfordern.
Was Stevenson und seine Nachfolger entdeckten, lässt sich nicht mit kindlicher Fantasie erklären. Denn die Kinder in ihren Studien zeigten eine verstörende Präzision in Details, die Jahrzehnte vor ihrer Geburt stattgefunden hatten. Sie nannten Namen von Verstorbenen, beschrieben Häuser bis ins kleinste Detail und trugen Narben, die exakt den Wunden ihrer angeblichen Vorleben entsprachen.

Die untersuchten Kinder zeigten eine bemerkenswerte Konsistenz in ihren Aussagen über Jahre hinweg. Sie erzählten nicht nur Geschichten – sie lebten diese Erinnerungen. Viele entwickelten Phobien, die unmittelbar mit der Todesursache ihrer angeblichen früheren Inkarnation verknüpft waren. Kinder, die behaupteten, einst ertrunken zu sein, zeigten panische Angst vor Wasser. Jene, die sich an einen gewaltsamen Tod erinnerten, litten etwa unter Albträumen und entsprechenden, traumatischen Verhaltensweisen.

Der Fall Sam: Der Junge mit der Erinnerung eines Verstorbenen

Sam war gerade einmal anderthalb, als er einen Satz äußerte, der seine Familie verstummen ließ: „Als ich so alt war wie du, habe ich dir die Windeln gewechselt.”
Die Details häuften sich. Sam erzählte von einer Schwester seines verstorbenen Großvaters, die 60 Jahre zuvor ermordet und in der Bucht von San Francisco versenkt worden war. Er erkannte auf Familienfotos das erste Auto seines Großvaters und zeigte auf ein Klassenfoto aus den 1940ern: „Das bin ich.”
Seine Mutter, Tochter eines Baptistenpfarrers, begann trotz ihrer religiösen Prägung, Sams Aussagen ernst zu nehmen und systematisch zu dokumentieren.

Goldmünzen aus einem vergangenen Leben

Ein weiterer faszinierender Fall führt uns nach Algerien, wo ein Mädchen detaillierte Beschreibungen eines Hauses, einer Familie und sogar vergrabener Goldmünzen aus einem angeblich früheren Leben gab. Stevenson und sein Team fanden sowohl das beschriebene Haus als auch die Familie – und tatsächlich wurden die Goldmünzen an der angegebenen Stelle entdeckt.

Physische Spuren vergangener Existenzen

Besonders rätselhaft sind jene Fälle, in denen Kinder Muttermale oder Geburtsdefekte aufweisen, die exakt den Wunden entsprechen, welche ihre angebliche frühere Inkarnation zum Zeitpunkt des Todes erhalten hatte. In einem von Stevensons berühmtesten Fällen trug ein Kind ein deutliches Muttermal am Kopf, das präzise der Stelle entsprach, wo die Person, an die es sich zu erinnern glaubte, eine tödliche Schusswunde erlitten hatte. Medizinische Unterlagen bestätigten sowohl Lage als auch Form der ursprünglichen Verletzung.
Diese physischen Entsprechungen werfen fundamentale Fragen über die Beziehung zwischen Bewusstsein und Körper auf. Wie kann eine psychische Erinnerung eine physische Manifestation in einem neuen Körper hervorrufen? Tragen wir psychosomatische Erinnerungen in uns, die über den Tod hinaus Bestand haben?
Das Geheimnis bleibt bestehen – doch die Indizien mehren sich, dass unser Verständnis von Leben und Tod möglicherweise nur ein Bruchteil einer viel größeren Wahrheit ist.

Dieses Buch nimmt Sie mit auf eine außergewöhnliche Reise. Es dokumentiert reale Fälle, in welchen Kinder scheinbar Erinnerungen an frühere Leben tragen.
Was passiert mit uns nach dem Tod? Ist unser Leben wirklich eine einmalige Erscheinung – oder Teil eines größeren, zyklischen Geschehens?
Die Berichte von Kindern, die sich an ein früheres Leben erinnern, sind faszinierend und werfen tiefgreifende Fragen auf. Für die Wissenschaft bleiben sie bislang ein Rätsel.
Vielen Eltern und Familien können solche Erinnerungen ein Trost sein, der hilft, den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten. Sie wecken die Hoffnung, dass das Leben mit dem Tod nicht endet, sondern in einer anderen Form weitergeht.

“Was Shanti über Lugdi Devi erzählte, ließ sich mit historischen Daten abgleichen. Lugdi wurde am 8. Januar 1902 in Mathura geboren. Sie heiratete Kedarnath Chobey im Alter von zehn Jahren. Früh wurde sie schwanger, erlitt jedoch Komplikationen. Ihr Sohn kam per Kaiserschnitt zur Welt, doch Lugdi überlebte die Operation nicht. Sie starb zehn Tage nach der Geburt.
Damit lagen zwischen dem Tod von Lugdi und der Geburt von Shanti ziemlich genau ein Jahr, zehn Monate und sieben Tage – eine Zeitspanne, die im Kontext indischer Reinkarnationsvorstellungen als typischer Übergangszeitraum gilt.
Shanti Devi blieb Zeit ihres Lebens von der Richtigkeit ihrer Erinnerungen überzeugt. Sie sprach offen, aber ruhig darüber, ohne je aufdringlich zu wirken. Sie war nie an Ruhm oder Geld interessiert. Als sie 1987 im Alter von 61 Jahren starb, hinterließ sie eine Geschichte, die bis heute das Herzstück vieler wissenschaftlicher Debatten über Reinkarnation bildet.”

Aus dem Inhalt:

Wenn der Schleier des Vergessens reißt – Kinder, die sich an vergangene Leben erinnern
Kinder erzählen aus ihren früheren Leben – Die wissenschaftliche Spurensuche des Dr. Jim Tucker
Über seine Vorgehensweise
Über die Zeitdauer zwischen den verschiedenen Inkarnationen
Über die Zwischenwelt
Die Auswahl der Eltern
Gewaltsame Todesarten
Geburtsmale
Sterben in jungen Jahren
Mitgebrachte Verhaltensweisen
Aussagen unter Hypnose
Der Fall Harley: Der Junge, der sich an eine andere Mutter erinnerte
Der Fall Katie: Wenn Zufall wie Reinkarnation aussieht
Der Fall Jenny: Wenn Liebe den Tod besiegt
Der Fall Purnima: Das Mädchen, das sich an ein Leben als Händler erinnerte
Der Fall James Leininger: Der Junge, der „zweimal vom Himmel fiel“
Der Fall Ryan: Das Kind, das Marilyn Monroe kannte
Der Fall Eric: Ein weiterer Fall aus Hollywood
Der Fall Gus Taylor: „Pappa, als ich so alt war wie Du, habe ich Dir die Windeln gewechselt!“
Der Fall Aiden: Endlich geliebt
Der Fall Ken: Die späte Reue eines Trappers
Der Fall Claire: Die Frau, die den Anschlag auf das Empire State Building überlebte – indem sie starb
Der Fall Titu Singh: Der Junge, der seine eigene Ermordung aufklärte
Der Fall Shanti Devi: „Du bist nicht meine Mutter!“
Der Fall Swarnlata: Das Mädchen das plötzlich in fremdem Dialekt spricht– und sich an mehrere Leben erinnert
Der Fall Bishen Chand Kapoor: Ein verwöhnter Junge wird in einer Armer Familie wiedergeboren
Der Fall Chad: Nach 12 Jahren zurück in der eigenen Familie
Der Fall Herbert: Ein Kind erinnert sich, sein eigener Opa gewesen zu sein
Der Fall Cameron McCauley: Ein Junge möchte zu seiner alten Familie zurück
Der Fall Barbara: Eine Überlebende des Holocaust?
Der Fall der Pollock-Schwestern: Eine Mutter bekommt ihre verstorbenen Töchter zurück
Der Fall Selim Fesli: Ein Ermordeter kehrt zurück
Ein Fall aus den Golan-Höhen: Ein Junge überführt seinen Mörder
Reinkarnationserinnerungen bei Kindern: Eine Checkliste für Eltern
Typische Aussagen von Kindern mit möglichen Reinkarnationserinnerungen
Zeitlicher Verlauf und Häufigkeit
Konkrete Anzeichen und Merkmale
Statistische Erkenntnisse zur Reinkarnationsforschung nach Dr. Jim Tucker
Kernstatistiken zu Reinkarnationsfällen
Zeitliche Muster und Demographie
Regionale Unterschiede bei gelösten Fällen
Todesumstände und deren Auswirkungen
Detailgenauigkeit der Erinnerungen
Phobien und emotionale Reaktionen
Körperliche Merkmale
Geschlechterwechsel zwischen Leben
Träume und außergewöhnliche Erfahrungen
Erinnerungen an die Zeit zwischen den Leben
Ungewöhnliche sprachliche Phänomene
Produktsicherheitshinweise gemäß Verordnung (EU) 2023/988 über die allgemeine Produktsicherheit (GPSR) (zum Ansehen bitte ausklappen)

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