Beschreibung
Es gibt Lehrsysteme, die im Verborgenen überdauern, deren Kraft so fundamental ist, dass sie zur Inspirationsquelle für die größten Meister werden. Die sieben „Geistigen Lehrbriefe“ von Dr. Georg Lomer sind ein solches Werk – ein vollständiges, in sich geschlossenes System, das selbst die Hermetik-Legende Franz Bardon intensiv studierte, übersetzte und als essenzielles Fundament an seinen innersten Schülerkreis weitergab.
Dies ist kein historisches Dokument, sondern ein zeitloser, direkter und anspruchsvoller Pfad zur Erweckung der schöpferischen Kräfte. Verfasst in einer Zeit, in der dieses Wissen noch gefährlich war – Lomer wurde dafür, wie Bardon, von der Gestapo verhaftet –, ist dies kein Buch für Theoretiker. Es ist eine Schmiede, in welcher der Geist zu einem Werkzeug absoluter Präzision geschliffen wird.
Während moderne Lehren oft an der Oberfläche bleiben, führt Lomers System in die Tiefe und zur radikalen Reinigung und Umformung des eigenen Wesens. Dieser Lehrgang ist ein Arsenal präziser Techniken zur systematischen Entfaltung überragender geistiger Fähigkeiten. Lomer lehrt darin unter anderem:
- Die Schulung des „Meisterblicks“: Anleitungen, wie der eigene Wille durch die Augen projiziert wird, um fremde Suggestionen abzuwehren und Absichten mit stiller Autorität zu vermitteln.
- Die Anwendung der „Wortmagie“: Die Entdeckung, wie durch den bewussten Einsatz von Klängen und Buchstabenlauten der Energiekörper aufgeladen und schöpferische Impulse gesetzt werden.
- Die Praxis der „Sternen-Atmung“: Eine tiefgreifende meditative Verbindung mit der kosmischen Lebenskraft zur Steigerung der eigenen Energie-Reserven.
- Die Formung des Unterbewusstseins: Gezielte Techniken, um die eigene Innenwelt zu gestalten und das Unterbewusstsein zu einem mächtigen Verbündeten bei der Verwirklichung von Zielen zu machen.
- Die Veredelung des Charakters: Die Kunst, Schwächen systematisch in Stärken zu verwandeln und eine Persönlichkeit zu erschaffen, die von Natur aus Erfolg, Widerstandskraft und Souveränität ausstrahlt.
Lomer selbst strebte nie eine breite Veröffentlichung seiner Briefe an, da er wusste, dass sie nur für einen kleinen Kreis ernsthafter Schüler bestimmt waren, die nach wahrer Seelenentwicklung und Erleuchtung suchten. Es heißt, dass nach Franz Bardons Tod in seinem Haus auf Tschechisch verfasste Papiere gefunden wurden, die man zunächst für seine eigene Handschrift hielt. Tatsächlich handelte es sich dabei jedoch um Auszüge aus Lomers hermetischen Briefen: Bardon maß Lomers Werk so viel Bedeutung bei, dass er es aus dem Deutschen ins Tschechische übersetzte und unter seinen eigenen Schülern verteilte. (Quellen: Greer, John Michael. Die neue Enzyklopädie des Okkulten. St. Paul, MN, Llewellyn Worldwide. S. 279.; merkurpublishing.com)
Die geistigen Lehrbriefe von Dr. Georg Lomer stellen eine der zentralen und zugleich tiefgründigsten Wegweisungen für ernsthafte Schüler hermetischer und okkulter Weisheit dar. In klarer, eindringlicher Sprache entfaltet Lomer eine Fülle an praktischen Unterweisungen, Reflexionen und Übungen, die den Suchenden nicht nur auf intellektueller Ebene bereichern, sondern ihn unmittelbar auf seinem inneren Weg begleiten und formen.
Seine Geistigen Lehrbriefe stellen eine unschätzbare Quelle der Inspiration, Kraft und Weisheit für jeden Hermetiker dar. Ein Grundlagenwerk, das in keiner Bibliothek fehlen sollte. |
Um den unschätzbaren Wert dieses Werkes voll zu erschließen, wurde dieser Ausgabe ein einzigartiges Analyse-Kapitel beigefügt, das Sie nirgendwo sonst finden werden. Dies ist mehr als ein Vergleich – es ist der Schlüssel, der das Genialische beider Systeme offenlegt.
- Erfahren Sie erstmals detailliert, welche fundamentalen Praktiken (Introspektion, Gedankenkontrolle, Lebenskraftatmung, Mentalprojektion etc.) beide Lehrwege verbinden und warum Bardon auf diesem Fundament aufbaute.
- Sehen Sie klar, worin die unübertroffene Ergänzung durch Bardons Elementelehre liegt und wie beide Systeme sich gegenseitig beleuchten und Ihre eigene Praxis vertiefen.
Als druckbare Vorlage konzipiert, dient dieses Poster als täglicher Anker und Kompass für den eigenen Lebensweg.


- Historische Authentizität: Das nachweisliche System, das von Franz Bardon als Grundlage für seine eigenen Lehren studiert und verwendet wurde.
- Vollständiges 7-Stufen-System: Ein in sich geschlossener, logisch aufgebauter Pfad von der fundamentalen Disziplin bis zur höchsten spirituellen Verwirklichung.
- Maximale Praxistiefe: Enthält dutzende konkrete und anspruchsvolle Übungen zur Gedankenkontrolle, Energiearbeit, Meditation, Atemtechnik und Willensschulung.
- Unverfälschte Quelle: Ein direktes Zeugnis der europäischen Esoterik des frühen 20. Jahrhunderts, frei von modernen Vereinfachungen und kommerziellen Anpassungen.
- Exklusiver Bonus-Inhalt: Enthält das einzigartige Analysekapitel „Der Bardon-Lomer-Schlüssel“ sowie das digitale Info-Poster „Die hermetischen Gebote“.
Stufe 1: Grundlegung – Radikale Reinigung und Selbstbilanz
Das Ziel dieser ersten Stufe ist die radikale Reinigung des niederen Ichs und der Aufbau einer vollkommen neuen, disziplinierten Lebensführung. Dies geschieht durch eine schonungslose Bestandsaufnahme des bisherigen Lebens („Bilanz“) und eine konsequente Neu-Ausrichtung.
In dieser ersten Stufe geht es um eine fundamentale Neuausrichtung des Lebens, die mit einer radikalen Reinigung des niederen Ichs beginnt. Die Basis dafür wird durch eine schonungslose Analyse des bisherigen Lebens und aller Fehler geschaffen (Introspektion). Die Praktiken zielen auf den Aufbau eiserner Disziplin ab und umfassen Enthaltsamkeit in Bezug auf Genussmittel und Sexualität, um Lebenskraft zu sammeln. Tägliche Willensübungen stärken die Selbstbeherrschung, während eine systematische Selbstkritik alle Schwächen und deren Ursachen aufdeckt. Ergänzt wird dies durch ein Ritual der täglichen Selbstreflexion und Planung sowie mit einer Reinigungswaschung, bei der man sich mental vorstellt, seelische Unreinheiten mit dem Wasser abzuwaschen.
Stufe 2: Charakterformung – Die Meisterschaft des Willens durch Gedankenbeherrschung und Energielenkung
In dieser Stufe geht es um den aktiven Umbau des Charakters durch die bewusste Kontrolle der Gedanken, die als reale, schöpferische, elektrische Kraft verstanden werden. Die dafür nötige Energie wird u.a. durch Enthaltsamkeit gewonnen und gezielt für die Selbstformung eingesetzt. Zu den Praktiken gehören ebenso Diäten zur Verfeinerung des Körpers, sowie Rituale und Prozeduren, mit welchen man sich von seinen Schwächen lossagt und sie durch entgegengesetzte Tugenden zu ersetzen versucht. Die Herrschaft über den Körper wird durch tägliche Muskelbeherrschungsübungen gefestigt. Die Gedankendisziplin wird durch die Übung der „kleinen Konzentration“ geschult, bei der man bei sämtlichen Tätigkeiten seine gesamte Aufmerksamkeit auf eine einzige Sache richtet, man lernt, seine innere Ruhe zu bewahren und sich gegen äußere Reize abzuschirmen. Die innere Energie wird durch die „Akkumulatorübung“ gezielt aufgeladen, indem man sich bewusst kleine Wünsche versagt, was eine vermehrte Spannkraft im eigenen Wesen und Willen erzeugt. Die disziplinierende Praxis der abendlichen Tageskritik aus Stufe 1 wird dabei beibehalten.
Stufe 3: Erschließung der Innenwelt – Kontrolle des Unterbewusstseins und Schulung der Konzentration
Diese Stufe richtet den Blick nach innen, um das Unterbewusstsein zu kontrollieren und die Gedankenkraft zu einem präzisen Werkzeug zu formen. Dies geschieht durch die Analyse der Träume, die als Spiegel des inneren Zustands gedeutet werden. Atemübungen dienen der energetischen Aufladung des Körpers. Die geistige Disziplin wird durch diverse Konzentrationsübungen geschärft, welche die Vorstellungskraft stärken und den Geist zur Ruhe bringen. Die Konzentration wird durch Vorübungen geschult, wie das geistige Visualisieren von Gegenständen („Figurenübung“) oder Bilderlisten („Fantasieübung“), sowie durch die Punktfixation, bei der das starre Anblicken eines Punktes den Willen stärkt. Tiefgreifende Erkenntnisse werden durch intensive Meditationen über fundamentale Themen wie Vergänglichkeit und die Wege zur Unsterblichkeit gesucht.
Schließlich wird die Einschlafphase gezielt genutzt, um sich mittels Autosuggestion kraftvolle, positive Befehle im Unterbewusstsein einzuprägen, die dort über Nacht ihre Wirkung entfalten.
Stufe 4: Kosmische Einordnung – Schutz, Meisterschaft und die Auflösung der Ich-Grenzen
Das Ziel dieser Stufe ist die harmonische Einordnung in die kosmische Ordnung und die Entwicklung von Stärke in der Interaktion mit der Außenwelt. Die Praktiken beginnen mit der Ganzatmung (Schicksalsatmung), die mit dem Kosmos verbinden soll.
Es folgt die Schulung des “Meisterblicks” durch Spiegel-, Kopfwende- und Bilderübungen (zur Abwehr fremder Suggestionen und zur Übertragung des eigenen, wohlwollenden Willens). Eine Bewusstseinsübung, bei der man sich unablässig vom “Welt-Auge” beobachtet fühlt, fördert Achtsamkeit und Verantwortungsgefühl.
Mahlzeiten werden durch die kosmische Speiseübung zu einem Akt der Dankbarkeit und bewussten Kraftaufnahme (Imprägnierung der Speise). Der Kern dieser Stufe liegt in Meditationen, die darauf abzielen, Ich-Grenzen aufzulösen, etwa durch das einfühlende Verstehen anderer Menschen oder die Erweiterung familiärer Prinzipien ins Universelle, um die Illusion der Trennung zu überwinden.
Stufe 5: Erweckung des Höheren Ichs – Die Erschaffung des feinstofflichen Körpers durch Wortmagie und Askese
Diese Stufe markiert einen entscheidenden Schritt: die gezielte Erweckung des unsterblichen, höheren Ichs durch radikale Disziplin und die Anwendung von schöpferischen Urkräften: der Wort- und Klangmagie.
Die kosmische Atmung dient der Aufnahme universeller Kraft. Tiefe Einsichten werden durch die tägliche Symbol-Betrachtung des Pentagramms und der Sonne gewonnen. Die Disziplin wird durch strenge Askese-Übungen wie Schweigeperioden und regelmäßige Fastentage verschärft.
Meditationen über die Vergänglichkeit allen Seins helfen, die Anhaftung an das Materielle zu lösen. Die Hauptübungen fokussieren auf die energetische Belebung des Körpers durch die Kraft von Buchstabenlauten, außerdem dem Ekstasis-Versuch (Bardons Mentalprojektion).
Eine Praxis des heiligen Urklangs (OM) soll durch dessen Schwingung das göttliche Zentrum im Menschen aktivieren.
Stufe 6: Kosmische Identität – Die Welt als Spiegel und die praktische Anwendung geistiger Kräfte
Das Ziel dieser Stufe ist die systematische Auflösung des getrennten Ich-Bewusstseins und die bewusste Identifikation mit dem universellen Selbst. Die Außenwelt wird als direkter Spiegel des eigenen Inneren verstanden und der eigene Name als Schicksalsschlüssel analysiert. Die Übungen dienen der praktischen Anwendung der Kräfte: Dazu gehört das Trinken von imprägniertem Wasser, das mit Gedankenkraft aufgeladen wurde.
Visualisierungsübungen zielen darauf ab, alle räumlichen und persönlichen Grenzen aufzuheben. Die durchgehende Praxis besteht darin, alle äußeren Ereignisse als symbolische Botschaften der eigenen Seele zu deuten. Die Einheit mit der materiellen Welt wird durch das ehrfürchtige Verrichten niederer alltäglicher Arbeiten erfahren. Anhaftungen werden durch den bewussten und freudigen Verzicht auf Besitz überwunden, während das zeitweilige Leben in einer fremden Rolle den Standesdünkel auflöst. Den Abschluss bildet ein tägliches Ritual, das bei Sonnenaufgang praktiziert wird, um sich mit der kosmischen Lebenskraft zu verbinden.
Stufe 7: Vollendung: Die mystische Hochzeit der Gegensätze und die Verwirklichung des Gottmenschen
Dieser letzte Brief beschreibt die Krönung des Lehrgangs: die Verwirklichung des Gottmenschen durch die „mystische Hochzeit“ – die Vereinigung aller inneren Gegensätze (männlich und weiblich) zur Geburt des göttlichen Selbst. Die Praktiken sind nun hochsymbolische, rituelle Handlungen. Die zentrale Buchstaben-Meditation „Ich bin das A und das O“ vollzieht den Schöpfungsakt nach. Die Kreuzübung „Das lebendige Wasser“ dient dazu, kosmische Energie aufzunehmen. Eine weitere Übung nutzt eine bestimmte Körperhaltung, um sich bewusst für den Zustrom kosmischer Energie zu öffnen. Die direkte, meditative Kommunion mit dem Sternenhimmel dient der Aufnahme universeller Liebeskraft. Die geistige Versenkung in das Mysterium der inneren göttlichen Geburt wird durch die Betrachtung entsprechender Symbole vertieft.
Die Buch-Reihe "Ars Hermetica"
Das Lehrwerk "Der Weg zum wahren Adepten" von Franz Bardon stellt wohl den mit Abstand besten und strukturiertesten Weg dar, wie man sich systematisch in der hermetischen Magie und den okkulten Wissenschaften schulen kann.
Viele Suchende übersehen jedoch, dass das wahre Fundament des gesamten Weges hauptsächlich in den ersten beiden Stufen gelegt wird.
Diese intensive Arbeit kann allein für diese beiden Stufen Jahre in Anspruch nehmen, doch sie ist der lohnendste Weg, den ein Mensch überhaupt beschreiten kann. Das ultimative Ziel: die Erreichung des Magischen Gleichgewichts.
Das Magische Gleichgewicht ist weit mehr als nur ein Gefühl der Balance. Es ist der tatsächliche magische Schlüssel und die wichtigste Grundlage zur wahren spirituellen Entfaltung. Erst mit diesem Gleichgewicht ist die Beherrschung aller weiteren Stufen von Bardons Lehrwerk überhaupt erst möglich.
Diese Buchreihe ist ein hilfreicher Leitfaden für alle, die den Weg des wahren Adepten ernsthaft beschreiten wollen.
BAND 1: DAS TOR ZUR HERMETIK
Der erste Band der Reihe Ars Hermetica widmet sich der Lebensführung eines Hermetikers und vermittelt die zentralen Prinzipien des hermetischen Weges. Im Fokus stehen innere Tugenden und die spirituelle Deutung von Karma, Schicksal und Hindernissen. Anhand von Originaltexten wird gezeigt, wie Krisen nicht als Unglück, sondern als Wegweiser und Chancen zu tieferer Entwicklung verstanden werden können. Rückschläge, Armut oder Schwierigkeiten werden als bewusste Fügungen betrachtet, die Charakter, Stärke und Kreativität formen und den Geist schärfen.
Besonderes Gewicht liegt auf dem Umgang mit Mitmenschen: Statt zu urteilen, lernen Hermetiker, Begegnungen als Spiegel und Lehrer der eigenen Selbsterkenntnis zu nutzen.
Die hermetischen Gebote bieten zudem einen täglichen Kompass, der Theorie und Praxis vereint und dem Leser eine konkrete Orientierung für ein bewusstes, spirituell erfülltes Leben gibt.
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BAND 2: ARBEITSBUCH DER VIER ELEMENTE
Dieser zweite Band von Ars Hermetica begleitet die entscheidenden ersten Stufen aus Franz Bardons Der Weg zum wahren Adepten und vertieft die Arbeit mit den vier Elementen. Mehr als 800 Charaktereigenschaften werden präzise den Elementen zugeordnet und in übersichtlichen Tabellen mit über 400 Analogien ergänzt. Praktische Übungen zur Transformation negativer Eigenschaften, meditative Bewusstmachungen und Inspirationen aus den Lehren Swami Sivanandas machen dieses Buch zu einem einzigartigen Wegweiser innerer Harmonisierung und geistiger Reifung.
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BAND 3: DAS BUCH DER TUGENDEN
Der dritte Band von Ars Hermetica widmet sich den Tugenden als beherrschte Kräfte der vier Elemente. Über zwanzig zentrale Schlüssel-Tugenden wie Willenskraft, Konzentration oder Enthaltsamkeit werden meditativ untersucht und in ihrer Bedeutung für Charakterbildung, sozialen Erfolg, spirituelles Wachstum und magische Praxis erläutert. Tugenden erscheinen hier nicht als starre Gebote, sondern als natürliche Folge eines ausbalancierten Elementsystems in der Seele – Mächte, die Schutz vor negativen Eigenschaften bieten und tiefgreifende Transformation ermöglichen.
Besonders wertvoll ist die Gegenüberstellung der Tugenden mit ihren gegensätzlichen Schwächen. Dadurch wird verständlich, wie innere Hindernisse bewusst in Stärken verwandelt werden können. Rückschläge und Krisen erscheinen so nicht als Last, sondern als Anlässe zur Entwicklung genau dieser Kräfte.
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