Beschreibung
Dieser zweite Band stellt die Fortsetzung des Kompendiums “Die Magie des Wunsches – Verwirklichen mit dem Vierpoligen Schlüssel” dar.
Nach Bardon wie auch nach Sivananda müssen wir unseren Charakter ausgleichen, um einen wirklichen Einfluss auf unser Schicksal ausüben zu können. Dazu muss das Wirken der Elemente, also des vierpoligen Schlüssels im Menschen, ausgeglichen und harmonisiert werden. Je mehr der Mensch dies tut, desto mehr Einflussmöglichkeiten kann er auf das eigene Schicksal ausüben. Man gleicht aus, indem man das in sich stärkt, was einem am meisten fehlt. Jede beliebige Eigenschaft (und damit auch jedes beliebige Verhalten, da jedes Handeln immer aus Eigenschaften erwächst) untersteht dem Einfluss eines bestimmten Elements. Wenn uns bestimmte Dinge also zunächst schwer fallen (z.B. Selbstbewusstsein, Selbstdurchsetzung usw.) - dann ist dies, gemäß der hermetischen Lehre, der Ausdruck einer Disharmonie des betreffenden Elements (in diesem Beispiel des Feuer-Elements). Indem man nun die positiven Eigenschaften dieses Elements in sich stärkt, gleicht man zwei gegensätzliche Elemente (hier Feuer und Wasser) miteinander aus. Das Ergebnis: Eine erhöhte Einflussmöglichkeit auf das eigene Leben, das eigene Schicksal, die eigene Persönlichkeit. Auch die eigenen Lebenserfahrungen werden sich zu verändern beginnen. Es gibt bestimmte geistige Gesetzmäßigkeiten, die man kennen muss, um wirksam mit den eigenen Gedanken und Gefühlen arbeiten zu können. Hierzu zählen:
Das Gesetz der Ausgleichung und der Entwicklung: Jedes aufrichtige Verlangen, jedes Wollen zieht auch bestimmte Hindernisse an - die uns letztendlich aber helfen sollen, uns zu verändern und unser Ziel besser zu erreichen. Hindernisse sind kein „Abfallprodukt“ – sondern Türöffner des Schicksals!
Die verdichtende Kraft des Bewusstseins: Was wir betrachten, das stärken wir zugleich.
Das Gesetz der Vergegenwärtigung: Was wir erreichen wollen, müssen wir uns als bereits realisiert vorstellen.
Das Gesetz der schrittweisen Verdichtung: Realisierung nach dem Geist-Seele-Körper-Prinzip - ein Gedanke verstärkt sich zu einem Gefühl und ein Gefühl wird zu einer Handlung bzw. einem Verhalten.
u.v.a. Das "kreative Visualisieren 2.0"
Lebendige Vorstellungen sind zugleich wirksame Suggestionen. Das "kreative Visualisieren 2.0" ist dabei eine Methode des Visualisierens, welche aufgrund ihrer Bodenständigkeit und Pragmatik auf alle unnötigen Einschränkungen verzichtet und ein Maximum an Freiheiten bietet. Hier nur einige Beispiele:
Wir verändern zuerst uns selbst – und nicht die Umwelt: Unsere Lebenserfahrungen sind ein Ausdruck unseres Charakters. Die Umwelt kann man nur verändern, wenn man zuvor das eigene Selbst verändert.
Es kommt nicht auf den Realismus an: Eine Wunschvorstellung muss nicht realistisch sein. Was zählt, ist das Grundgefühl, das sie in uns hervor ruft und die ihr zugrunde liegende Intention.
Es kommt nicht auf die Qualität der Visualisierung an: Weder muss man sich einen Wunsch bildlich, noch überhaupt mit irgendeinem Sinn vorstellen. Die einfachste Art und Weise der Vergegenwärtigung besteht darin, dass man "das eigene Bewusstsein überzeugt" bzw. sich alleine mit seinem Bewusstsein in den Wunsch hinein versetzt.
Einfachheit und Genuss sind stets ein wichtiger Anzeiger, ob man effektiv visualisiert. Fehlen beide, dann geht man falsch vor.
u.v.a In diesem Teil des Buches werden wir die Funktionsweise und die Natur unseres Unterbewusstseins, gemäß der hermetischen Lehre betrachten und uns eingehend mit den Fragen beschäftigen, wie es uns beeinflusst – oder wie wir es wiederum bewusst beeinflussen können. Wenn man weiß, mit welchen wirksamen Schlüsseln man das Unterbewusstsein effektiv beeinflussen kann, dann kann man sich leicht und mühelos dort ändern, wo man mit dem bewussten Willen (noch) nicht weiter kommt. In diesem (und im nächsten) Band werden die wichtigsten Gesetzmäßigkeiten des Unterbewusstseins genannt, wie sie von Bardon und Sivananda gelehrt wurden. Es gibt zwei Wege, wie man sowohl sich selbst wie auch das eigene Leben beeinflussen, also verändern kann. Diese zwei Methoden sind die Bewusstmachung (Mentalebene) und die Autosuggestion (Astralebene). In diesem Band beschäftigen wir uns intensiv mit der sehr einfachen aber effizienten Methode der Bewusstmachung. Mit ihrer Hilfe lassen sich Erwünschte Gedanken, Ideen, Einstellungen und Gefühle verstärken oder Unerwünschte abschwächen. Die Elemente und Polaritäten - Kompass der Lebensveränderung
Das Prinzip der Harmonie - und wie man ein Element und eine Polarität in sich stärkt
Die geistigen Gesetze
Das "kreative Visualisieren 2.0"
Die Funktionsweise des Unterbewusstseins
Mentale Techniken